Hallo,
ich weiß nicht, ob das hier Off-Topic ist. Aber da es um Batterien geht, versuche ich es mal.
Ich habe verschiedene 18 Volt BL1840 Akkus von Makita und einer davon lädt leider nicht mehr (Anzeige blinkt abwechselnd Rot und Grün).
Ich habe den Akku aufgeschraubt. Er besteht aus 10 LION-3,7 Volt Batterien wovon (wahrscheinlich) immer jeweils zwei parallel und die 5 Packs dann seriell geschaltet sind.
Wenn ich die Batterien einzeln durchmesse haben alle genau 3,87 Volt - sehr ausbalanciert.
Insgesamt bekomme ich am auch 19,3x Volt angezeigt, wenn ich bei Gesamtplus und Gesamtminus nachmesse.
Wenn ich den Akku am Akku-Schrauber teste bewegt er sich nur sehr langsam und unregelmäßig.
Kennt sich zufällig jemand mit Makita Akkus aus und hat einen Tip, wie ich weiter vorgehen kann? Ich habe bei Youtube verschiedene Videos dazu angeschaut. Da waren aber meistens einzelne Zellen kaputt oder das gesamte BMS. Bei mir scheinen die Zellen und Teile der Platine aber noch in Ordnung zu sein.
Hat jemand eine Idee, was man noch testen kann? Ich würde es sonst mit einer neuen Ersatzplatine versuchen.
VG und alles Gute,
Sebastian
Ich kenne weder Makita Akkus noch deren BMS.
Was du schreibst hört sich aber stark nach Kontaktfehler oder BMS an.
Verfolge Mal alle einzeln Leitungen von den Zellen zum BMS. Minus vom Dmm an Masse. Erste Stufe 3,87 Volt, 2. Te Stufe das doppelte, dritte das dreifache....
Alle diese Spannungen müssen richtig am BMS ankommen.
Defekt im BMS ist auf die Ferne nicht lokalisierbar. Wahrscheinlich diemosfets, gibt's aber keine Garantie für.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
SOC ist ein NTCV Parameter
Hat jemand eine Idee, was man noch testen kann? Ich würde es sonst mit einer neuen Ersatzplatine versuchen.
bei makita akkus ist ein obsoleszenzchip drin, wenn der abschaltet geht nichts mehr zum laden oder zum nutzen
manchmal lassen sich die akkus noch über einen modellbaulader laden ansonsten kann man auch die platine überbrücken so dass kein schutz mehr da ist. dann lässt sich der akku auf jeden fall noch mit einem modellbau lader aufladen
auf dem akku ist neben den hauptkontakten ein signalkontakt dran der ist im normalzustand nahezu gleich mit + wenn da nichts drauf ist läuft auch der akkuschrauber nicht
wenn interesse besteht ich habe ein gutes makita kompatibles bms bei aliexpress gefunden dass den gleichen schutz wie makita bietet aber keinen obsoleszenzschip hat der die ladevorgänge speichert.
was ich aber empfehlen kann sind die neuen (originalen) bl1860B akkus von makita die sind wirklich sehr gut gebaut neue kontakte mit weniger widerstand und ordentliche neue platine
leider wahrscheinlich auch mit obsoleszenzchip aber bis jetzt hatte ich noch keine probleme. nutze die selbstabau akkus mit chinaplatine und die neuen 1860B im rasenmäher und allen anderen werkzeugen wie schlagborhammer kreissäge usw .
Projekt 80kWh / 26kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh am Stromzähler.
Ich habe mal das ganze durchgemessen, bin mir aber nicht genau sicher, wo ich messen sollte.
Unten ist einmal das Bild der gesamten Platine und dann mit Messungen an verschiedenen Punkten.
bei makita akkus ist ein obsoleszenzchip drin, wenn der abschaltet geht nichts mehr zum laden oder zum nutzen
Das heißt, dass man den auch nicht mehr zurücksetzen kann?
Dann würde ich nach einer neuen Platine suchen. Die Platine, die du verlinkt hast, ist aber für mehr Zellen und einen 9Ah Akku, oder?
Ich bräuchte ja eine für den alten Bl1840 und das Gehäuse könnte ich theoretisch noch benutzen. Das ist noch ganz.
Würde dann sowas für mich reichen? https://www.ebay.de/itm/364178031685
was ich aber empfehlen kann sind die neuen (originalen) bl1860B akkus von makita die sind wirklich sehr gut gebaut neue kontakte mit weniger widerstand und ordentliche neue platine
Ich habe 2 4Ah und einen 3Ah Akku. Das würde mir erstmal reichen. Ein neuer Akku ist direkt wieder sehr teuer. Wenn ich die Reperatur nicht hinbekomme, würde ich das aber machen.
VG und vielen Dank!
deine verlinkte platine ist schlecht die überwacht nicht wirklich was
das hier siet auch noch ok aus als gehäusebausatz zumindest könntest du dein gehäuse weiternutzen
aber ob die platine auf deine zellen mechansich passt weiß ich nicht musst dann evtl ein wenig mit montagekleber nachhelfen
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Wenn man für 5 Euro einen Bausatz mit Gehäuse bekommt, dann kann ich natürlich auch das neue Gehäuse benutzen. Das ist ja echt ein Witz wie günstig das ist.
Ich hatte sonst noch das hier rausgesucht. Das käme etwas schneller an und hat den gleichen Formfaktor wie mein 1840er.
Baust du dir die Batterien selbst? Da würde man ja echt viel sparen, wenn man sich so einen Bausatz und dann die 18650er LiIon-Batterien kauft.
@Voltmeter, ich kenn obsolenzchips nur in Toner und Tintenpatronen. Die haben nur 2 Anschlüsse.
Und Akkus oder so hab ich die noch nie gesehen.
Das einzig wirklich überraschende war ein Power Akku ohne bms.
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achtung deine verlinkte platine ist eine fake platine ich hatte auch mal solche gekauft die haben weder ein überlade noch unterladeschutz
ich habe mir 2 akkus selbst gebaut mit je 10x 2,5ah zellen im endefekt ist das nur 15eur günstiger weggekommen als ein originaler makita bl1860b
würde ich nicht mehr selbst bauen(es sei denn man hat die zellen für lau) vorallem weil es auch zeit kostet und man nie sicher sein kann ob die platine aus china was taugt.
mein kumpel hat aber die verlinkten 15zeller selbst gebaut und ist sehr zufrieden weil auch der akku jetzt nicht mehr so heiß wird da mehr zellen paralel sind die sich den strom teilen
die 15er passen aber nicht überall rein deswegen bleibe ich auch bei den 10ern
ich kenn obsolenzchips nur in Toner und Tintenpatronen. Die haben nur 2 Anschlüsse.
die sind auch bei makita akkus drin ich hatte mal 2 originale bl1850B die vorgänger der 1860 die lagen voll geladen bei mir rum und auf einmal wollte einer nicht mehr die fets intern haben den minus getrennt und nicht mehr verbunden, kurz darauf kam der zweite. die hatten vielleicht 20 zyklen drauf
scheint ein internen timer oder sowas dringewesen zu sein aber das hatten die akkus früher öfter mal sehen ob die jetzt draus gelernt haben
hat sich angefangen im baugewerbe rumzusprechen wegen den schlechten original makita akkus
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achtung deine verlinkte platine ist eine fake platine ich hatte auch mal solche gekauft die haben weder ein überlade noch unterladeschutz
Ok. Dann danke für die Information!
Ich habe mir jetzt den 10er für 5 Euro inklusive Versand bestellt. Mal sehen, ob das alles Ende Juli da ist. Ich berichte dann vom Ein- bzw. Umbau. Wahrscheinlich werde ich es umbauen, da der Formfaktor sehr unterschiedlich wirkt.
Mal sehen, ob da auch eine Anleitung dabei ist 😉
Kontrolliere mal die Blechverbinder zwischen den Zellen. Ich hatte einen Makita Akku da war der Blechverbinder zwischen Platine und Zellen angebrochen. Bei Spannungsmessung war alles O.K. sobald man aber wirklich Strom gezogen hat ist die Spannung zusammengebrochen, da der verbliebene Querschnitt der Verbindung einen zu hohen Widerstand hatte. Falls Du eine elektronische Last hast einfach an den beiden äußeren Kontakten anschließen und Testen, die sollten direkt auf den Akku verbunden sein.
Kontrolliere mal die Blechverbinder zwischen den Zellen. Ich hatte einen Makita Akku da war der Blechverbinder zwischen Platine und Zellen angebrochen.
Da ich das Ding ja eh auseinandernehmen muss habe ich das eben mal gecheckt. Der Akku war mir leider vor dem Kaputtgehen auch einmal runtergefallen. Die Akkuverbinder konnte man mit Entlötpumpe sehr leicht lösen. Nach meiner Einschätzung sind sie nicht beschädigt.
Die beiden Hauptverbinder scheinen irgendwie verklebt zu sein.
Hat jemand eine Idee, wie ich die am besten löse? Rohe Gewalt wäre mein letztes Mittel.
Wie löse ich die Batterien am besten von den Verbindern? Das muss ich ja dann wahrscheinlich auch tun, wenn mein neues Gehäuse kommt.
VG,
Sebastian
du lässt am besten die bleche da wo sie sind und lötest dir passende kontakte oben drauf wenn die platine nicht passen sollte, sonst machst du nur die zellen kaputt wenn du versuchst die bleche von den zellen abzureissen
welche platine hast du dir jetzt gekauft?
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@nebuto Jetzt hast Du alle Lötstellen bearbeit bis auf die, die ich als erstes angefaßt hätte, das sieht sehr verdächtig aus. Das ist nicht verklebt sondern irgendwie korrodiert, könnte Dein Kontaktproblem sein. Mach die mal neu.
Jetzt hast Du alle Lötstellen bearbeit bis auf die, die ich als erstes angefaßt hätte, das sieht sehr verdächtig aus. Das ist nicht verklebt sondern irgendwie korrodiert, könnte Dein Kontaktproblem sein. Mach die mal neu.
Ich glaube die braune Farbe kam beim Versuch das abzulöten. Irgendwie wurde da nix flüssig trotz Weller 380Grad. Ich versuch es gleich noch einmal. Ich muss die ja abbekommen, damit ich die neue Platine draufsetzen kann.
du lässt am besten die bleche da wo sie sind und lötest dir passende kontakte oben drauf wenn die platine nicht passen sollte, sonst machst du nur die zellen kaputt wenn du versuchst die bleche von den zellen abzureissen
Ich habe auch noch einen interessanten Artikel zu dem Thema gefunden. Wenn ich die Bleche abmachen würde, müsste ich wahrscheinlich die neuen Bleche mit einem Punktschweißgerät verbinden.
Anleitung Akkupacks reparieren
Ich werde es dann erstmal versuchen mit eigenen Kontaktstellen versuchen.
Ich habe gerade mal nachgerechnet. Wenn ich 15 NR18650-30Qer (sind wohl gängige Batterien in den Akkupacks) bei Ali und dein 15er Gehäuse nehmen würde, kame ich auf ca 42 Euro für die 15 Zellen Variante.
Der BL1860B mit 6Ah kostet ca 90 Euro und hat ja wesentlich weniger Kapazität für mehr als den doppelten Preis.
Wo ist der Denkfehler in meiner Rechnung?
Wo ist der Denkfehler in meiner Rechnung?
zellen nicht bei ali kaufen, bekommst wahrscheinlich fakezellen oder irgendwelche ausgemusterten
ich kaufe ich immer bei nkon.nl da bekommt man qualität die auch was kostet
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