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Kurze Offtopic:
Ich habe am Freitag 16x Lishen 272Ah bekommen (über Shenzen Basen) und alle 16 Zellen haben <0,14mOhm oder weniger. Wurden aber auch als Grade A verkauft.
Was sagt der QR Code über das Produktionsdatum aus?
Die Zellen die ich bekommen hatte waren ja schon fast 2 Jahre alt gewesen...
Den werde ich heute prüfen. Bin gestern leider noch nicht dazu gekommen.
Habe erstmal nur ausgepackt, Spannung und IR gemessen und die Pole aufgeschraubt.
Da war die Hobbyzeit auch schon wieder verflogen.
Zumindest war bei mir ein Aufdruck entweder zum Produktionsdatum oder zum Qualikontrolle mit dem 14.07.22 und 15.07.22
QR Code Ergebnisse liefere ich nach.
16S Lishen 272Ah
MP2 5000/70
VenusOS
JK BMS
Zumindest war bei mir ein Aufdruck entweder zum Produktionsdatum oder zum Qualikontrolle mit dem 14.07.22 und 15.07.22
QR Code Ergebnisse liefere ich nach.
Na das klingt doch schonmal gut
Ich habe heute mit der seriellen Initialisierung begonnen. Die erste 16 Zellen sind zusammengebaut und werden mäßig mit 3 A geladen. Ich habe Zellen mit ähnlichem IR miteinander gepackt. Eine Zelle war von anfang an höher als die anderen von der Spannung, da hab ich direkt einen kleinen Motor dran gehauen, damit der mit der Spannung von anfang an etwas gedrückt wird.
Immoment nach ca 6 Stunden sieht alles gut aus, morgen früh kann ich wieder einen Blick drauf werfen
Hallo zusammen,
Hat etwas gedauert ... Jetzt hab ich es endlich geschafft die 3 Blöcke miteinander zu verbinden.
Aktuell nur im Inselbetrieb, ist nur ab und zu mal ein Heizlüfter, oder der Staubsauger dran (wir sind noch nicht eingezogen).
Später soll eine Nulleinspeisung kommen.
Die Victron MP2 48/5000 70-50 laufen und auch der SmartSolar 250/70 nimmt seine Arbeit auf.
DalyBMS 250A sind an den Zellen(16x280Ah) verbaut.
Der Fronius Symo 15-0-3 wird dann noch an 20kWp angeschlossen.
Die Absicherung über Mini ANL Sicherungsblöcke (Die finde ich sehr charmant, Denkt ihr die Absicherung ist gut?) Bild kommt noch, hab ich wohl vergessen
Sicherungsblock: https://www.ebay.de/itm/384794274676
Sicherung an Batterie: 220A
Sicherung an SmartSolar(70A): 100A
Sicherung an MP2-5000 70-50: 100A
Der CerboGX hat Strom, aber ist noch nicht weiter eingerichtet.
Ich merke, dass ich mich mehr um die Software kümmern muss und fange an mich einzulesen.
Hat jemand eine Ähnliche Anlage gebaut und kann mich unterstützen?
Bin ich noch im richtigen Unterforum? Kann auch woanders auf machen?
Grüße
vom FeiLun
PS
Die Zellen müssen ja voneinander getrennt werden. Mir fällt gerade ein, dass ich mich zwischendurch gefragt habe ob das mit harten Platten gemacht werden MUSS oder ob auch eine EPDM Bahn (Synthetischer Kautschuk) in 1,52mm dicke verwendet werden könnte? Die Bahn ist Flammenresisten, elastisch und nicht Leitfähig. Eigentlich ist es eine Flachdachbahn. Ich habe sie verwendet unter den Zellen, zwischen den Zellen und am Übergang zu den Seekieferplatten. Zu den M12 Gewindestäben habe ich Hartfaserplatten genommen um Kurzschlüsse zu verhindern.
Hab nahezu gleiches setup:
3xMP2 48/5000
1xCerboGX
1xMPPT250/100 (6kWp Ost)
Fronius Symo 15.0.3 (15.2kWp West)
Die obige fliegende Verdrahtung gefällt mit aber weniger, das würde ich so - auch nicht zu testzwecken - in Betrieb nehmen.
EVU Netz -> ACIn (Victron MP2) ACOut -> Fronius & Hausnetz
Quasi kann ich jederzeit das Netz trennen ohne es zu merken.
Autarkie:
Juli 98%
August 98%
Sept 100%
Oktober 99%
November 66%
Dezember 30%
Januar 38%
Februar 87% (jedenfalls bis 25.2, könnte noch hoch gehen)
Aber mangels Elektriker 0-Einspeisung und damit überdimensioniert und zu hohe kosten.
Da macht sich wohl keiner Gedanken um die Brandlast.
Jeder Multi seine eigene Batterie? Sehe ich das richtig?
9,99KWp Yingli 270W Ost/West, SMA9000TL-20
2,7KWp Axitec AC-300M, Victron BlueSolar 150/60-Tr
4,235KWp an Hoymiles
48 x 280Ah Lifepo4 EVE Cell, REC BMS
3 Victron MP2 5000
Panasonic Aquarea 9KW Split
Vectrix VX-1
Smart Forfour EQ
Hab nahezu gleiches setup:
3xMP2 48/5000
1xCerboGX
1xMPPT250/100 (6kWp Ost)
Fronius Symo 15.0.3 (15.2kWp West)
Ja stimmt.. und da fällt mir gleich auf das ich einen Planungsfehler habe...
Es sind 375 Wattmodule verbaut, 15 STK an den MPPT250/70, entspricht 5625W...
Der MPPT macht nur 70A bei 48V Nennleistung = 3360W... oh je... Ich muss aufs Dach oder? Am besten morgen früh abklemmen...
Nur ne Idee, kann ich zwei MPPT 250/70 parallel Schalten um den Überschuss abzugreifen?
Kann der MPPT unterdimensioniert werden ähnlich wie bei dem Fronius Symo?
Die obige fliegende Verdrahtung gefällt mit aber weniger, das würde ich so - auch nicht zu testzwecken - in Betrieb nehmen.
Kannst du mir das genauer erläutern? Ich werde die Tage noch einiges verbessern und auch Leitungen kürzen. Die Rot/Schwarzen Dicken Leitungen vom MP an die Verteiler bei den Batterien sollen eigentlich so bleiben. Spricht was dagegen? Die liegen an den Seekieferplatten an? Da kann ich noch ne Isolierung dran machen und mit einem Kabelhalter fixieren..
Die AC Verdrahtung macht mein Elektriker, der macht gerade das ganze Haus. Hinten hängt schon der Sicherungskasten vom DG Unterverteilung. Der Fronius muss noch angeschlossen werden.
EVU Netz -> ACIn (Victron MP2) ACOut -> Fronius & Hausnetz
So hab ichs auch geplant...
Nur eine Frage stellte ich mir. Ich würde das Hausnetz gerne auf 1 Phase laufen lassen(Ich sollte eher sagen 3 Phasen die nicht um 120° versetzt sind 😉 und im Sicherungskasten gebrückt werden ).
Kann der Fronius das?
Kann der Victron das?
Oder reagieren die nur auf das was vorne ankommt?
Quasi kann ich jederzeit das Netz trennen ohne es zu merken.
Autarkie:
Juli 98%
August 98%
Sept 100%
Oktober 99%
November 66%
Dezember 30%
Januar 38%
Februar 87% (jedenfalls bis 25.2, könnte noch hoch gehen)Aber mangels Elektriker 0-Einspeisung und damit überdimensioniert und zu hohe kosten.
Das sind tolle Zahlen, hoffentlich schaff ich das auch. Leider im Dezember Januar doch eher schlecht :-/
Grüße
Jeder Multi seine eigene Batterie? Sehe ich das richtig?
Die Batterien sind Parallel geschaltet hinten dran.
Da macht sich wohl keiner Gedanken um die Brandlast.
Doch hab ich aber wo setzte ich an?
... Blöde Antwort von mir... alles aus Holz.. Hab keinen Keller und kein Mauerwerk. Ist ein Holzhaus
Holz und Kabel ist keine gute Idee, erstrecht bei über 200A
Den Dachstuhl mit Brandschutzplatten verkleiden.
9,99KWp Yingli 270W Ost/West, SMA9000TL-20
2,7KWp Axitec AC-300M, Victron BlueSolar 150/60-Tr
4,235KWp an Hoymiles
48 x 280Ah Lifepo4 EVE Cell, REC BMS
3 Victron MP2 5000
Panasonic Aquarea 9KW Split
Vectrix VX-1
Smart Forfour EQ
1) MPPT kann man nicht Generator-technisch parallel schalten. Jeder versucht ja den besten Punkt zu ermitteln und einzustellen.
Überdimensionieren geht, aber nicht übertreiben. Ich habe 3 Strings parallel a 2kWp auf dem 250/100. An kalten Tagen hat er bei knapper Überspannung abgeschaltet.
Leerlaufspannung kann bei mir größer 250V werden. Hatte gehofft der MPPT regelt aber immer unter 250V, war ein Trugschluss. Ist genau 1x im Winter vorgekommen, kalt und sonnig...
Daher direkt vergessen. Wenn du eh auf das Dach musst, dann halt 2 Strings draus machen.
2) Leitungen, insbesondere nicht auf Holz, einfach so verlegen. Kabelkanal oder (PG) Kabelrohre verwenden.
3) Brandlast, ja das ist bei dem ganzen Holz drum herum schon ne Ansage. Die Akku-Holzkisten sehe ich nicht als das Problem, das habe ich auch.
Aber du baust das wohl im Dachstuhl auf => im Sommer wird es da oben kuschelig warm, das mögen die Akkus gar nicht. Dann kommt noch die Wärmeenergie Laden/Entladen hinzu. Ich glaube dein Setup ist das gefährlichste was ich bisher gesehen habe. Und ich bin da eher lockerer unterwegs, lasse auch mal 5 gerade sein.
Da würde ich echt überlegen, die Akkus noch vorsichtiger zu behandeln (geringere Zellspannungen). Einzige Linderung bei dir sind die 3 Bänke, also 70A+(MPPT Ladestrom)/3 max pro Bank. Also im ruhigen Fahrwasser der Zellen. Das BMS scheint ein DALI zu sein, oder? Bin eher ein Fan von mechanischer Abschaltung (Relais) statt MOSFETs.
4) Ich würde viele Fermacellplatten verlegen und einen temperatur-stabilen Ausgasungsweg finden.
5) Kabel zu den Akkus: Kannst auch unter dem MP2 dickere Löcher bohren und das Kabel dadurch nach hinten führen. Aber auch wenn man es nicht sieht, dahinter würde ich mit Kabelkanälen arbeiten.
Mach dir echt Gedanken über die Kühlung. Die MP2 und der Fronius sind Laut!, ganz besonders wenn die unter Last sind. Lüfter der MP2 sind bekannt, Fronius eigentlich auch. Dann auf einem schallttechnisch zuträglichen Gestell montiert. Auch wenn es schön aussehen kann (wie gesagt die fliegenden Kabel sind ein No-Go, hoffentlich kennst du den Eli gut) sind die Gestelle doch eher Schallverstärker (meiner Meinung nach).
Holz und Kabel ist keine gute Idee, erstrecht bei über 200A
Ok, das Abwärme entsteht ist klar. Lässt sich das nicht berechnen?
Die 3x MP2 haben je 70A, die 3x16 Batterien sind parallel geschaltet und bekommen somit nur jede 70A Last. Der MPPT hat 70A auf 3 Batterien verteilt also kommen auf die Last nochmal 70/3=23,3A dazu. Sind in Summe 93,3A. Mehr kommt nicht bei rum oder übersehe ich etwas?
Den Dachstuhl mit Brandschutzplatten verkleiden.
Vielleicht einen seperaten Raum drum bauen.. Gipsfaserplatten gehn bis F90... ist aber sehr aufwendig. Und der Zugang muss auch gewährleistet werden
zu 1)
ja, ich werde 5 Module rausnehmen dann bleiben unter 4kw übrig für den MPPT. Mal sehen wo ich die 5 Module unterbekomme
zu2)
das sind die Flammwiedrigen PVC Rohre & Schläuche?
zu3)
Zellspannung habe ich vor nicht über 3,5V laufen zu lassen, eher 3,45V?
Der Dachstuhl ist recht gut gedämmt (6cm Holzweichfaser.. ja wieder Holz ...) und die PV liegt auch darüber und verschattet den Ziegel, ich denke Temperaturen über 30° werde ich kaum haben. Falls doch muss die Anlage abgeschaltet werden, die Daly's machen sowas doch... Über die Fenster wird eine automatisierte Belüftung des Hauses realisiert.
Es liegen schon Heizrohre vom 2. Pufferspeicher bereit. Ich kann somit im Sommer aktiv kühlen und im Winter aktiv wärmen bei Bedarf. Ehrlich gesagt hatte ich bisher eher an die Wärme im Winter gedacht als an die Hitze im Sommer.
zu4)
Ja.. Fermacellplatten drunter und an die Konstruktion und im Dachbereich sowie 2m drum herum. Aber den ganzen Dachstuhl wäre zu viel und kann ich Bauphysikalisch nicht machen.
zu 5)
Löcher zu bohren hatte ich anfangs auch vor aber dann verworfen. Die Kabel Länge kann ich nicht merklich reduzieren. Aktuell ist das längste Kabel 1,2m lang und hat 50mm2
Spannungsabfall von 0,05V x 100A = 5Watt Wärmeabgabe, ist meine Schlussfolgerung richtig?
zu 6)
Die DC Verdrahtung ist meine Sache, der Elektriker macht nur AC seitig.
Ich bin nicht abgeneigt umzubauen und zu verbessern. Dafür bin ich hier im Forum.
Morgen werde ich mehr Fotos machen, ich möchte gerne ins Detail gehn.
So, ich hab am Sonntag schon angefangen ein paar Kabelrohre zu verlegen, im ersten Bild sieht man auch welche Art das ist.
Da gleich die erste Frage, ist der Kabelschlauch geeignet?
Und dann hier noch paar Bilder vom Leben hintendran