Hallo zusammen, ich wollte grade meinen Akku testen mit 52V, 3A. Direkt beim Start gab es einen lauten Knall und jetzt entlädt der ATORCH nicht mehr. D.h. Anzeige usw. geht, jedoch es baut sich kein Entladestrom mehr auf. Ich habe mal den Verkäufer kontaktiert, aber für den Fall, dass der sich nicht meldet: Weiss jemand wie das zu reparieren ist? Ich denke mal es hat den MOSFET gekillt, oder? Anderer drauf und gut ists? Weiss jemand was ich da als Erstaz nehmen kann?
Hallo,
das gleiche Problem hatte ich auch, als ich meinen 72-Volt-Akku testen wollte. Mein Fazit: Auch wenn der Mosfet das packt, die 200 Volt was die Chinesen da drauf schreiben, kann man vergessen. Nach meinen Recherchen gibt das Teil teilweise schon bei ~ 40 Volt den Geist auf.
Hier ist auch nochmal ganz gut beschrieben, warum das so ist.
Ich hab mir 3 neue reingelötet, die alle das gleiche Ende gesehen haben. Original ist der hier drin. Kenn welche, die machen den IXFK170N10 rein und tunen die Last so. Ich glaube aber trotzdem, dass man über 40 Volt auch damit nicht glücklich wird.
Mir wars dann zu unangenehm, knallt ja doch ganz schön gehörig wenn es den Mosfet himmelt
Aber das Daly hat dann brav abgeschalten gehabt
Gruß
Danke für die Infos ... 🙂 So lernt man immer dazu ... Chinamüll ..
Mir ist das gleiche mit meinem Atorch DL24 passiert.
War noch heiß vom 1. Akku und habe den nächsten Akku der auf 42V aufgeladen war testen wollen. Krachbumm Mosfet durch.
Habe den Mosfet durch einen FDL 100N50F ersetzt, ein Stück Kupfer mit Wärmeleitpaste drauf gelegt und einen Intel LGA 1155 Kühler drauf geschnallt. Nun ist er leiser und macht problemlos 200W weg ohne durch zu brennen. Mehr als 42V hingen jedoch nie dran. Zu mal das Limit mittlerweile eher die Diode und der Kühler sind als der Mosfet.
Die FDL 100N50F sind deutlich größer mit mehr Kühlfläche, können laut Datenblatt auch mehr aushalten. Findet man auf Aliexpress für 6-8€ das Stück.
Die Dinger werden wohl ständig geändert und die Modelle sind etwas undurchsichtig.
Mit dem 24M-H hatte ich mit 16s kein Problem, habe aber auch nur mit max 130 entladen.
Im Wohnzimmer, 5 Tage lang.
Die Teile sind aber auch auf Kante genäht.
Im 3er Verbund und 35A kommt das Teil aber schon an Grenzen.
Der Kühler hinter dem Terminal wird dabei sehr heiß, dass man "die Wärme" riechen kann.
..,-
Hallo zusammen,
also, wie ging es weiter?
1. Mittels Amazon Eskalation habe ich eine 100% Gutschrift bekommen.
2. Ich habe mir ein Ersatzteil für das Messgerät bestellt, kommt aber erst in einigen Tagen / Wochen.
3. Über Ali habe ich mir die 600W Version bestellt, die auch "und mehr" angesprochen hat - im Prinzip 4 zusammengeschraubte 150W Versionen, wobei jede mit 4 MOSFETs ausgestattet ist. Sieht mir erstmal stabiler aus.
ABER: An dem MOSFET direkt am Eingang habe ich mir erstmal die Griffel verbrannt nach 5 Min Messung auf 50W. Weiss jemand was das für n Teil ist? Was macht der dort?
--> Also genau das, was
"und mehr" geschrieben hat. Dem Kühler sollte ich mindestens nen kleinen Lüfter gönnen ....
Hallo,
Endlich ein Forum, das sich für DL24 interessiert, danke.
Ich habe einen Atorch DL24, der mit allen 4 Stromkabeln benutzt wird.
Ich habe dieses Gerät hauptsächlich gekauft, weil es ein Variabler Lastwiderstand ist, aber es sollte auch den INNENWIDERSTAND DER BATTERIE messen.
Beim Messen eines LF280K Akkus zeigt mir der DL24 KEINEN INNENWIDERSTAND an.
Bei einem Test mit einem Labornetzteil habe ich zufällig festgestellt, dass der DL24 mir DEN INNENWIDERSTAND ANZEIGT.
Bemerkungen:
DL24 + LF280K, die Spannung des DL24-Displays steigt (unlogisch) 😵 😖 beim Schalten auf ON um einige zehn Millivolt an, aber beim Präzisions Multimeter fällt die Spannung an der Anschlussklemme ab (logisch).
Bei diesem Phänomen kann der DL24 den Innenwiderstand nicht messen.
DL24 + stabilisiertes Labornetzteil, die Spannung fällt auf dem DL24 Displays (Logik) und an der Anschlussklemme (Logik) ab.
Der DL24 misst einen Innenwiderstand.
Fragen:
1 Misst Ihr DL24 bei einer 3,6V Lifepo4 Batterie den Innenwiderstand?
2 Haben Sie die gleiche Erfahrung damit gemacht, dass die Spannung Anzeige am DL24 beim Einschalten (ON Taste) um einige Millivolt ansteigt?
3 Eine Lösung oder ein Schaltplan des DL24 🖐️
Ich muss mir selbst antworten: Der DL24 ist nicht dazu geeignet den Innenwiderstand einer 3,6V Lifepo4-Zelle zu messen.
Der DL24-Mindestmesswert beträgt 1 mΩ, sodass eine Lifepo4-Zelle bei ≤ 0,25 mΩ angegeben wird kann man der DL24 vergessen.
Ein Innenwiderstand ist sehr schwer zu messen und das äquivalente Gerät "YR 1035" misst sicherlich die Impedanz der Batterie im AC Modus bei 1Khz = Marketing für chinesischer Kram 🙂
Fazit:
Kein Innen Widerstands Test oder Laden und Entladen Test mehr für meine einzelnen Zellen.
Sondern Zellen Ausgleich, Batterieladung mit dem Victron. Batterie Test mit dem Victron + Staubsauger (gibt ärger mit der Frau 🤣) oder Tesla (Muss ich noch Kaufen 😊) . Der Rest ist Zeitverschwendung!!! 🖐️
Das ist verdreht, das Teil erzeugt einen Widerstand, er misst nicht den an dem es hängt.
Das kann auch keins der Teile. Mit Gleichstrom würde alles, was am Akku hängt glühen um den Kurzschlusstrom zu messen.
Zum PV Panel Kurzschlussstrom würde es aber wohl reichen.
..,-
ABER: An dem MOSFET direkt am Eingang habe ich mir erstmal die Griffel verbrannt nach 5 Min Messung auf 50W. Weiss jemand was das für n Teil ist? Was macht der dort?
Vermutlich eine Diode und kein Mosfet. Über die fällt die Spannung um ca. 0.7V ab.
10A * 0,7V = 7W Abwärme
20A * 0,7V = 14W Abwärme
usw.
Würde die Diode langfristig mit einem deutlich größerem Kühler mit Lüfter bestücken.
Für >20A Last, würde ich da sogar mehrere Dioden einbauen mit größerem Kühler und Lüfter.
China Kram halt.
Mein Fazit zum DL24 Akku Innenwiderstand Messung: siehe Bild
Würde die Diode langfristig mit einem deutlich größerem Kühler mit Lüfter bestücken.
Für >20A Last, würde ich da sogar mehrere Dioden einbauen mit größerem Kühler und Lüfter.
Rechts und links ein Fingerkühlkörper 19x19x24mm lose draubappen reicht für 35A.
Hab die nich mal angeklebt, wae zu viel Aufwand für wenig nutzen.
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Ich habe im Forum nur dieses zum Atorch DL24MP-150W gefunden. Ich habe meinen so gut wie noch gar nicht gebraucht, also nach Lieferung ausgepackt, "begutachtet" und weggelegt. Als ich den dann ein paar Wochen wieder hervorgeholt habe stellte sich mir Folgendes dar: Nach einstecken des Netzteils lief weder der Lüfter kurz an noch zeigte das Display irgend etwas an. Lediglich die kleine rote LED auf dem Board leuchtet. Ich bin zwar im Kontakt mit dem China-Support, komm aber nicht wirklich weiter. In der Hoffnung, das jemand noch diesen Thread liest: kennt jemand dieses Verhalten und hat eine Lösung für mich?
@raschy Nur Netzteil angeschlossen, keine Kabel in irgend einer anderen Weise?
Hast Du die Version mit dem externen Display über Flachbandkabel ? Schau mal ob da ein Wackler drin ist, hatte ich auch, das Kabel ist nicht wirklich geschützt gegen Zug oder Bewegung und beim Transport ganz schnell ein Problem.